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Nach langer Zeit des Wartens ist nun doch das zweite Album von
Carnival Of Dreams erschienen.Bereits 1999 erschien mit "Dreidimensional" die erste Maxi-CD aus der Produktionsperiode des neuen Albums "Labyrinth". Jens Gräbedünkel, der Sänger von Carnival Of Dreams, legte uns bereits im Jahr 2000 die ersten Tracks des neuen Longplayers vor und bereits damals wussten viele Stücke zu gefallen. Nun hat die Band die letzten Feinheiten an der Produktion des Albums abgeschlossen und kann stolz auf ein aus zwölf regulären und fünf zusätzlichen Songs bestehendes Ergebnis. Auf "Labyrinth" steht natürlich der elektronische Gedanke an vorderster Front, doch die verschiedenen Interpretationsweisen der Gruppe wissen diesen noch um ein Vielfaches zu verfeinern. Neben diversen tanzbaren Stücken wie "Dreidimensional" oder auch "Labyrinth 3D Teil II" hält die CD auch ruhigere, nachdenklichere Songs bereit, z.B. "Song For Lina".Man kann "Labyrinth" sehr gut konsumieren und die verschiedenen Arten, auf welche die Tracks des Albums dargeboten werden, lassen erst gar keine Langeweile aufkommen.

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Lange haben wir warten müssen auf das versprochene neue Carnival Of Dreams-Album. Die Hammersingle "Dreidimensional" liegt nun auch schon wieder anderthalb Jahre zurück. Nun ist es endlich soweit und da haben sich die beiden Thüringer mit ihrem Produzenten Carlos Peron auch nicht lumpen lassen und gleich 17 Tracks auf "Labyrinth" gepackt. Die hohen Erwartungen muß man natürlich insofern herunterschrauben, daß auch Carnival Of Dreams einen Megaohrwurm wie "Dreidimensional" nicht gleich ein zweites Mal aus dem Ärmel schütteln können, obwohl die Fortsetzung "Labyrinth 3D Teil II" auch nicht schlecht geraten ist. "Dreidimensional" ist natürlich auch auf dem Album, außerdem für alle, die die Maxi-CD nicht besitzen, der Großteil der übrigen Tracks der Maxi wie die deutsche Version von
"Nights In White Satin", "Nächte des Schweigens". Der Rest rekrutiert sich aus solidem Synthipop (z.B. "Her Real Salvation", "Man On The Moon"), mal deutsch, mal englisch gesungen, Klangcollagen ("Friede sei mit Dir 1999") sowie witzigen "Schweiz meets Sachsen"-Hörspielen ("Herr Jens und Oberst Gagg", "Zürich ungelöst"), bei denen garantiert Meister Peron ein Wörtchen mitzureden hatte ;-)! Außerdem gibt es noch eine eher überflüssige, aber trotzdem gar nicht mal üble Coverversion des 80er Jahre-Schmusehits "Words". Insgesamt viel Musik fürs Geld und ein abwechslungsreiches Album. (AW)

Elektrauma    www.elektrauma.com
Man kann diese Band unter den ganzen Newcomern ruhig hervorheben. Nicht nur weil kein geringerer als Carlos Peron diese CD mitproduziert hat, sondern weil auch die ganzen Songs im Stile der frühen New Romantic und NDW Bands wie Alphaville oder auch Paso Doble einfach zünden. Das fängt mit dem wunderbar sphärischen "The perfect journey" an und geht die ganze CD so durch. Mit etwas Elektronik im Retro-Stil und überwiegend deutschen Texten bringen Jens Gräbedünkel und Daniel Trautwein Clubhitverdächtige Songs, die im Ohr bleiben. Besonders schön ist "Hört ihr uns rufen" (mit wunderbaren klaren Basslinien) und "Friede sei mit dir 1999". Letzteres ist ein sehr nachdenklicher Song. . Eine schöne CD mit zwei wunderbaren Coverversionen ("Words" im Original von F.R. David und "Nächte des Schweigens", die deutsche Fassung des Moody Blues´ Hits "Nights in white Satin").
                                      
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